Wieder ist ein Großer der Musikszene von uns gegangen.
Sitar-Legende Ravi Shankar stirbt mit 92 Jahren
Er inspirierte die Beatles und trat als Hippie-Ikone in Woodstock auf, in seiner Heimat Indien war er ein Superstar: der Musiker Ravi Shankar. Jetzt ist er 92-jährig in Kalifornien gestorben.
Der indische Musiker und Sitar-Maestro Ravi Shankar ist tot. Die Ravi-Shankar-Stiftung teilte am Mittwoch mit, der Weltstar sei am Vortag im Alter von 92 Jahren in einem Krankenhaus im kalifornischen San Diego gestorben. Der dreimalige Grammy-Gewinner machte indische Musik im Westen populär und beeinflusste zahlreiche Bands wie die Beatles und die Rolling Stones.
Im Laufe seiner acht Jahrzehnte umspannenden Karriere brachte Shankar dem westlichen Publikum die traditionelle indische Musik – die sogenannten Ragas – näher. Bereits in den 50er-Jahren arbeitete er mit Größen wie dem Jazz-Saxophonisten John Coltrane zusammen und füllte später Konzerthallen in Europa und den USA.
George Harrison, der von Shankar die Kunst des Sitar-Spielens erlernte, nannte ihn einst den "Paten der Weltmusik". Die Freundschaft mit dem Beatle war es auch, die ihn international zum Star machte. Unter anderem spielte Shankar später auch am Eröffnungstag des Woodstock-Festivals. Zuvor war er schon 1967 auf dem legendären Festival von Monterey aufgetreten.
Mit der Hippie-Kultur selbst konnte sich der Inder aber nie recht anfreunden und sprach sich immer wieder gegen Drogen und die Rebellion der Flower-Power-Generation aus. "Ich war geschockt, dass alle so extravagant gekleidet sind. Die waren alle stoned. Für mich war das eine neue Welt", sagte er dem "Rolling Stone" während des Monterey-Festivals.
R.I.P.
Uwe
Sitar-Legende Ravi Shankar stirbt mit 92 Jahren
Er inspirierte die Beatles und trat als Hippie-Ikone in Woodstock auf, in seiner Heimat Indien war er ein Superstar: der Musiker Ravi Shankar. Jetzt ist er 92-jährig in Kalifornien gestorben.
Der indische Musiker und Sitar-Maestro Ravi Shankar ist tot. Die Ravi-Shankar-Stiftung teilte am Mittwoch mit, der Weltstar sei am Vortag im Alter von 92 Jahren in einem Krankenhaus im kalifornischen San Diego gestorben. Der dreimalige Grammy-Gewinner machte indische Musik im Westen populär und beeinflusste zahlreiche Bands wie die Beatles und die Rolling Stones.
Im Laufe seiner acht Jahrzehnte umspannenden Karriere brachte Shankar dem westlichen Publikum die traditionelle indische Musik – die sogenannten Ragas – näher. Bereits in den 50er-Jahren arbeitete er mit Größen wie dem Jazz-Saxophonisten John Coltrane zusammen und füllte später Konzerthallen in Europa und den USA.
George Harrison, der von Shankar die Kunst des Sitar-Spielens erlernte, nannte ihn einst den "Paten der Weltmusik". Die Freundschaft mit dem Beatle war es auch, die ihn international zum Star machte. Unter anderem spielte Shankar später auch am Eröffnungstag des Woodstock-Festivals. Zuvor war er schon 1967 auf dem legendären Festival von Monterey aufgetreten.
Mit der Hippie-Kultur selbst konnte sich der Inder aber nie recht anfreunden und sprach sich immer wieder gegen Drogen und die Rebellion der Flower-Power-Generation aus. "Ich war geschockt, dass alle so extravagant gekleidet sind. Die waren alle stoned. Für mich war das eine neue Welt", sagte er dem "Rolling Stone" während des Monterey-Festivals.
R.I.P.
Uwe