Hallo,
Fred Kinglee und seine King-Kols gehören zum Besten und Verrücktesten was die deutsche Nachkriegskultur hervorgebracht hat. An anderer Stelle in diesem Forum findet ihr bereits ein paar Streiflichter (vielleicht kann Gerd das zusammen führen?). Look here:
viewtopic.php?t=1528&highlight…ht=kinglee
Götz Alsmann bringt die Faszination des Trios auf den berühmten Punkt:
Fred Kinglee (bürgerlich: Fred Preusser) am Piano und als Solosänger, Ary See-Kolsen (Gitarre) und Macky Ruff(Kontrabass) bildeten das wildeste und anarchischste Trio der deutschen Unterhaltungsmusikgeschichte, das King-Kols Trio. Schon am Namen der Gruppe konnte man hören, daß sich die drei ihre Besetzung Ende 1945 beim Trio von Nat "King" Cole abgeschaut hatten. Anders als ihre amerikanischen Vorbilder jedoch beschränkten sich die drei auf ekstatische Boogies und irrwitzige Nonsens-Nummern. Neben zahllosen Rundfunkauftritten, Tourneen und einigen recht erfolgreichen Schallplatten waren die drei auch hin und wieder in Filmen zu sehen, so z.B. in dem frühen Hildegard Knef-Streifen "Film ohne Titel".
Der Namensbezug zum "(Nat) King Cole Trio" ist mit Vorsicht zu genießen und wahrscheinlich auch falsch. Mehr dazu, wie auch hervorragendes Hintergrundmaterial und eine sehr gut Discographie findet ihr hier: http://www.fuenfzigerjahresaenger.de/Lexikon/King-Kols.htm
Gruß Ralf
Fred Kinglee und seine King-Kols gehören zum Besten und Verrücktesten was die deutsche Nachkriegskultur hervorgebracht hat. An anderer Stelle in diesem Forum findet ihr bereits ein paar Streiflichter (vielleicht kann Gerd das zusammen führen?). Look here:
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Götz Alsmann bringt die Faszination des Trios auf den berühmten Punkt:
Fred Kinglee (bürgerlich: Fred Preusser) am Piano und als Solosänger, Ary See-Kolsen (Gitarre) und Macky Ruff(Kontrabass) bildeten das wildeste und anarchischste Trio der deutschen Unterhaltungsmusikgeschichte, das King-Kols Trio. Schon am Namen der Gruppe konnte man hören, daß sich die drei ihre Besetzung Ende 1945 beim Trio von Nat "King" Cole abgeschaut hatten. Anders als ihre amerikanischen Vorbilder jedoch beschränkten sich die drei auf ekstatische Boogies und irrwitzige Nonsens-Nummern. Neben zahllosen Rundfunkauftritten, Tourneen und einigen recht erfolgreichen Schallplatten waren die drei auch hin und wieder in Filmen zu sehen, so z.B. in dem frühen Hildegard Knef-Streifen "Film ohne Titel".
Der Namensbezug zum "(Nat) King Cole Trio" ist mit Vorsicht zu genießen und wahrscheinlich auch falsch. Mehr dazu, wie auch hervorragendes Hintergrundmaterial und eine sehr gut Discographie findet ihr hier: http://www.fuenfzigerjahresaenger.de/Lexikon/King-Kols.htm
Gruß Ralf
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