Danke, Billy!
Möglicherweise hatten wir dieselbe Quelle...
Noch mal kurz zu JOHN R. DAVENPORT zurück, dem
Pseudonym und Namen von OTIS BLACKWELL´s
Stiefvater. Unter diesem Pseudonym gab es zunächst
Songs wie "Fever" während seines Vertrages mit
Joe Davis und Jay-Dee Records, damit King Records
dennoch den Titel mit Little Willie John aufnehmen
lassen konnte.
Die letzte Jay-Dee-Platte von OTIS erschien aber noch 1955.
Im Juli 1956 war OTIS daher als Interpret "vertragslos",
da er erst Ende des Jahres 1957 bei Atlantic wieder recordete.
Später behauptete Otis, dass er einen beinahe "lebenslangen" Vertrag
mit Joe Davis unterschrieben hatte, ihm aber nur insgesamt 100
Dollar für Kompositionen gezahlt worden seien:
"Since it seemed Mr. Davis wasn't going to live up to his agreement for
$50 a week, he definitely didn't want to give me a release from the
contract, and I knew nothing about going to lawyers or BMI or ASCAP
or any of the agencies that would have be able to help me. I began to
write under my stepfather's name, John Davenport. I felt that if the
publishing went through Joe Davis I wouldn't see any of the royalties."
Damit kann also meine eingangs gemachte Aussage bestehen bleiben,
dass man bei RUSS MILLER seitens VIP Records auch den Namen OTIS
BLACKWELL neben Davenport verwendete, um 1957 zu zeigen, dass der
Hitkomponist von "Don´t Be Cruel", "Fever" und ähnlichen Knüllern
nun auch für eine Plattenseite von RUSS MILLER verantwortlich war.
Immerhin ein Pfund, mit dem die Plattenfirma von ViVienne Della Chiesa
wuchern konnte..
Jetzt fehlt daher nur noch ein Hinweis auf die Radiosendung von Werner Voss
zu dem Titel. Was hat er denn dazu damals gemeint? Hat jemand eine Transkription?
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