Hallo Forum!
In den USA hat es in den 50er-Jahren Firmen gegeben, die sogenannte "Custom"-Pressungen (Kunden-Pressungen) im Auftrage von Privatpersonen (Kunden), meist von den Interpreten selbst, herstellten. 4 STAR und STARDAY hatten sich darauf besonders spezialisiert und eine eigene Nummern-Serie für diesen Zweck eingerichtet. Man bekam eine Nummer zugeteilt und konnte sich den Labelnamen selbst aussuchen aber auch den Hauptlabelnamen verwenden. Die 4 STAR Custom-Serie ist leicht durch das Präfix OP (= Other Person) zu erkennen. Die STARDAY-Custom-Pressungen erkennt man meist an den Vermerk "Starday", "Starrite", "Bayou State", "Golden State" oder "Tronic". Die sogenannten "RITE"-Pressungen, die auch nicht unbedeutend waren, erkennt man an dem Präfix "CP-" vor der Matrixnummer. Ab ca. Mitte 62 erkennt man die Pressung nur mehr am geritzten "CP" oder "RITE" im "deadwax". Aber auch alle großen Firmen hatten so einen Kunden-Service. Ich möchte hier nur als Beispiel die Custom-Serie von RCA Victor erwähnen, welche durch die Matrix-Nummer, wo der erste Buchstabe das Jahr der Herstellung verrät, bei vielen Sammlern bekannt ist.
Hier nun Beispiele der bisher genannten Custom-Pressungen:
1) eine 4 STAR-Pressung, erkennbar durch das Präfix "OP-"
2.) zwei STARDAY-Pressungen, eine mit "Bayou State" und eine mit "Starrite"
3.) eine "RITE"-Pressung mit Präfix "CP-"
4.) eine RCA-Pressung, wobei der erste Buchstabe der Matrix das Jahr bezeichnet, im konkreten Fall der Buchstabe "J", der das Jahr 1958 anzeigt
Erwähnenswert ist auch, dass manche kleinere Firmen dieses Service ebenfalls des öfteren in Anspruch nahmen
Keep Searchin'
Gerd
In den USA hat es in den 50er-Jahren Firmen gegeben, die sogenannte "Custom"-Pressungen (Kunden-Pressungen) im Auftrage von Privatpersonen (Kunden), meist von den Interpreten selbst, herstellten. 4 STAR und STARDAY hatten sich darauf besonders spezialisiert und eine eigene Nummern-Serie für diesen Zweck eingerichtet. Man bekam eine Nummer zugeteilt und konnte sich den Labelnamen selbst aussuchen aber auch den Hauptlabelnamen verwenden. Die 4 STAR Custom-Serie ist leicht durch das Präfix OP (= Other Person) zu erkennen. Die STARDAY-Custom-Pressungen erkennt man meist an den Vermerk "Starday", "Starrite", "Bayou State", "Golden State" oder "Tronic". Die sogenannten "RITE"-Pressungen, die auch nicht unbedeutend waren, erkennt man an dem Präfix "CP-" vor der Matrixnummer. Ab ca. Mitte 62 erkennt man die Pressung nur mehr am geritzten "CP" oder "RITE" im "deadwax". Aber auch alle großen Firmen hatten so einen Kunden-Service. Ich möchte hier nur als Beispiel die Custom-Serie von RCA Victor erwähnen, welche durch die Matrix-Nummer, wo der erste Buchstabe das Jahr der Herstellung verrät, bei vielen Sammlern bekannt ist.
Hier nun Beispiele der bisher genannten Custom-Pressungen:
1) eine 4 STAR-Pressung, erkennbar durch das Präfix "OP-"
2.) zwei STARDAY-Pressungen, eine mit "Bayou State" und eine mit "Starrite"
3.) eine "RITE"-Pressung mit Präfix "CP-"
4.) eine RCA-Pressung, wobei der erste Buchstabe der Matrix das Jahr bezeichnet, im konkreten Fall der Buchstabe "J", der das Jahr 1958 anzeigt
Erwähnenswert ist auch, dass manche kleinere Firmen dieses Service ebenfalls des öfteren in Anspruch nahmen
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