Humor aus Bayern in der Rocknroll-Ära

Humor aus Bayern in der Rocknroll-Ära
Wie ich hier im Forum sicherlich schon hunderte Male betont habe, waren uns damals in unserer Rocknroll-Bande aus dem ersten wiener Gemeindbezirk, Innere Stadt, wir waren etwas mehr als ein Dutzend, deutschsprachige Schlager, mit ganz wenigen Ausnahmen, ein Gräuel. Wenn es aber etwas zum Lachen gab, machten wir natürlich eine große Ausnahme. Schließlich hatten wir einen Helmut Qualtinger, einen Peter Wehle, Pirron & Knapp, die 3 Spitzbuam u.s.w. u.s.w. Aber auch der bayrische Humor lag uns in dieser Zeit sehr, weil wir uns auch dabei echt zerkugeln konnten. Ich möchte daher hier einige Beispiele dieses Genres bringen und habe dafür unsere Abteilung „Bildcover/bizarre Vinyls, Werbung“ verwendet weil ich meine, unter der Bezeichnung „bizarre Vinyls“ passt das sehr gut in ein Rocknroll-Forum.
Die folgenden drei „Zerkugler“ habe ich in meiner Plattensammlung:
Sowohl den Weiß-Ferdl als auch Karl Valentin habe ich mit eingeschweißtem Tri in silber, was den Zeitraum bis Herbst 1960 entsprechen würde. Mit Hilfe meiner Kataloge würde ich für die Veröffentlichung dieser beiden 45er das Jahre 1956 annehmen. Den Weiß-Ferdl gab es erstmals bereits 1951 als Schellack A 11 145 und Karl Valentin im Jahre 1952 als A 11 352.
Im Juli 1962 gab es eine Spitzen-EP von Adolf Gondrell, die bei uns, ganz ohne Rocknroll, zum Kult wurde. ”Do legts di nida!”

Keep Searchin’
Gerd

Zigaretten-Sammelbilder etwas vor der Rock'n'Roll-Zeit ,-)

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