Die Norwegerin KIRSTEN HEIBERG wurde ab 1937 im deutschen Film
und auf Schallplatte aufgebaut und sie spielte bis in die 50er Jahre hinein.
Geboren am 25. April 1907 in Kragerø, Norwegen und verstorben am 2. März 1976
in Oslo, hatte sie schon Ende der 20er Jahre Theater-Erfolg in Bergen. Seit 1934
filmte sie in ihrer Heimat und in Schweden. Sie hatte Internate in Lausanne, Dijon
und Paris besucht und in Oxford Englisch studiert. 1937 war sie in Wien am Theater
an der Wien in der Revue-Operette 'Pam-Pam' zu sehen und sie lernte dort Franz
Grothe kennen, mit dem sie im Dezember 1937 nach Berlin zog. Am 30. Mai 1938
heirateten Kirsten Heiberg und Franz Grothe, der der NSDAP seit 1933 angehörte.
Ab 1938 filmte sie in 'Napoleon ist an allem schuld' und nahm Platten auf. Sie
wurde die erotischen Botschafterin des Nordens im Film. 1938 folgte 'Frauen für
Golden Hill', ein Abenteuerfilm, der in Australien spielte. 1939 folgte 'Der singende Tor',
1940 'Falschmünzer' und 'Achtung! Feind hört mit!', 1943 'Die goldene Spinne', da sie
Mitglied der Reichsfilmkammer seit 1940 war. Es ging weiter mit Filmen wie 'Titanic'
und 'Rätsel der Nacht' (1945), der erst 1950 aufgeführt wurde.
1949 folgten 'Hafenmelodie' und 1950 'Furioso' als vorerst letzte Filme. Nach der Ehe mit
Grothe kehrte sie 1951 in ihre Heimat zurück, wo sie als Vaterlandsverräterin keine Film-
angebote mehr bekam. 1954 spielte sie in Deutschland in 'bei dir war es immer so schön'
mit, einem Film, der in Norwegen nicht aufgeführt werden durfte. 1975 folgte die
deutsch-norwegische Koproduktion 'Eiszeit'. Später lebte sie in Oslo, wo sie boykottiert
wurde. 2014 erschien eine Biografie 'Glamour For Goebbels', worin viele unbelegte
Behauptungen aufgestellt wurden.
und auf Schallplatte aufgebaut und sie spielte bis in die 50er Jahre hinein.
Geboren am 25. April 1907 in Kragerø, Norwegen und verstorben am 2. März 1976
in Oslo, hatte sie schon Ende der 20er Jahre Theater-Erfolg in Bergen. Seit 1934
filmte sie in ihrer Heimat und in Schweden. Sie hatte Internate in Lausanne, Dijon
und Paris besucht und in Oxford Englisch studiert. 1937 war sie in Wien am Theater
an der Wien in der Revue-Operette 'Pam-Pam' zu sehen und sie lernte dort Franz
Grothe kennen, mit dem sie im Dezember 1937 nach Berlin zog. Am 30. Mai 1938
heirateten Kirsten Heiberg und Franz Grothe, der der NSDAP seit 1933 angehörte.
Ab 1938 filmte sie in 'Napoleon ist an allem schuld' und nahm Platten auf. Sie
wurde die erotischen Botschafterin des Nordens im Film. 1938 folgte 'Frauen für
Golden Hill', ein Abenteuerfilm, der in Australien spielte. 1939 folgte 'Der singende Tor',
1940 'Falschmünzer' und 'Achtung! Feind hört mit!', 1943 'Die goldene Spinne', da sie
Mitglied der Reichsfilmkammer seit 1940 war. Es ging weiter mit Filmen wie 'Titanic'
und 'Rätsel der Nacht' (1945), der erst 1950 aufgeführt wurde.
1949 folgten 'Hafenmelodie' und 1950 'Furioso' als vorerst letzte Filme. Nach der Ehe mit
Grothe kehrte sie 1951 in ihre Heimat zurück, wo sie als Vaterlandsverräterin keine Film-
angebote mehr bekam. 1954 spielte sie in Deutschland in 'bei dir war es immer so schön'
mit, einem Film, der in Norwegen nicht aufgeführt werden durfte. 1975 folgte die
deutsch-norwegische Koproduktion 'Eiszeit'. Später lebte sie in Oslo, wo sie boykottiert
wurde. 2014 erschien eine Biografie 'Glamour For Goebbels', worin viele unbelegte
Behauptungen aufgestellt wurden.
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