LONE PINE

LONE PINE - FUZZY WUZZA TEDDY BEAR

COLLAGEN VON ROCKINPETE

HARDI

RCA Victor 20-5044

Er wurde als Harold John Breau am 5. Juni 1916 in Pea Cove, Maine,
geboren, war mit BETTY CODY verheiratet und starb am
26. März 1977 in Lewiston, Maine.

Hal Lone Pine (geboren als Harold J. Breau am 5. Juni 1916 in Pea Cove, Maine – 26. März 1977) und seine Frau Betty Cody (geboren als Rita Cote in Sherbrooke, Quebec am 17. August 1921 – 1. Juli 2014 in Maine) sind Heutzutage am besten als Eltern des Gitarrenphänomens Lenny Breau bekannt, waren sie zu ihrer Zeit selbst echte Country-Musikstars.

Die professionelle Country-Karriere dieses feinen Herrn begann in den 1940er und frühen 1950er Jahren, als er und seine Gruppe als "The Lone Pine Mountaineer & The Noisiest Gang in Radio" bekannt waren. Lone Pine und seine reizende Frau Betty Cody unterhielten zusammen mit ihrer "Gang" viele Jahre lang Country-Musikliebhaber in ganz New England und Kanada und wurden später zu nationalen Stars des Berufsstandes. Hal und Betty wurden mit vier hingebungsvollen Söhnen gesegnet, Lenny, Dick, Denny und Bob Breau.

Harold begann seine Radiokarriere bei WABI in Bangor Mitte der 30er Jahre und leitete bald eine Gruppe namens Lone Pine Mountaineers und änderte seinen Namen in Hal Lone Pine (obwohl er manchmal sagte, der Name sei ihm von einheimischen Indianern gegeben worden). . Inzwischen war die junge Rita Coté mit ihren Eltern nach Auburn, Maine, gezogen. Schon früh interessierte sie sich für das Singen. Um 1936 brachte ihr Bruder eine Schallplatte von Patsy Montana mit nach Hause, und das „kleine französische Mädchen“, wie Rita genannt wurde, war fest entschlossen, die Technik zu perfektionieren. Im folgenden Jahr begann Rita mit einer Gruppe namens Curly and the Country Boys im Radio bei WCOU im nahe gelegenen Lewiston zu singen. 1938 lernte sie Lone Pine im Radiostudio kennen und die beiden heirateten am 29. Juni 1940. Rita begann, den Künstlernamen „Betty Lou“ zu verwenden, und wechselte später zu Betty Cody, einer anglisierten Form ihres Mädchennamens.

Hal war in zahlreichen Radio-, Fernseh- und Roadshows zu hören und zu sehen. Hal sendete von Radio CFBC, St. John, New Brunswick, Kanada, und Radio WABI, Bangor, Maine, wo er ein wöchentliches Programm von Küste zu Küste über das ABC-Netzwerk hatte, das von WABI stammte. Die Lone Pine Mountaineers blieben in den 40er und 50er Jahren im Radio in Maine. 1952 unterschrieben sie bei RCA Victor und hatten in den nächsten drei oder vier Jahren jeweils mehrere Solo- und Duettveröffentlichungen.

Hal Lone Pine komponierte und nahm viele gute Songs für Plattenfirmen wie Event Records (Westbrook, Maine), RCA Victor und Rodeo International of Canada auf. Seine Aufnahmen von „Prince Edward Island Is Heaven To Me“, „Annapolis Valley“, „It’s Good-bye and So-Long To You“, „Waltz Of The Bride“ und „O Lord Please Tell Me Do“ sind in guter Erinnerung Fans von Hal Lone Pine.

Er und Betty Cody sendeten auch von der WCOU in Lewiston, Maine und zogen später weiter zur WWVA, Wheeling, West Virginia, wo sie zu Lieblingsstars des weltberühmten WWVA Wheeling Jamboree wurden. Ab 1953 arbeiteten Lone Pine und Betty Cody als Stammgäste beim World's Original Jamboree im WWVA Wheeling, West Virginia. Einige Zeit später in den 50er Jahren gingen die Breaus nach Winnipeg, Manitoba, wo sie sich später trennten. Betty Cody gab ihre Karriere auf und arbeitete in einem Schuhgeschäft in Lewiston, Maine, um sich um ihre drei jüngeren Söhne zu kümmern.

Hal „Lone Pine“, wie er in dieser späteren Zeit allgemein bekannt wurde, blieb in Winnipeg ansässig, wo er Alben für das kanadische Label Arc schnitt, einige davon mit einer Sängerin namens Jeanie Ward. Später kehrte er nach Maine zurück, heiratete erneut und arbeitete an einigen seiner alten Lieblingsorte in New England und den Maritimes. Ganz plötzlich verstarb Hal am 26. März 1977.

Der Hal Lone Pine Memorial Award wurde von den Produzenten der State of Maine Country Music Awards Show ins Leben gerufen und im Oktober 1977 wurde diese erste jährliche Auszeichnung Betty Gribbin von Hals Söhnen Dick, Denny und Bob Breau überreicht. Hal beendete seine Programme und Shows mit einer sehr passenden Botschaft und verließ uns mit diesen Worten: „Auf Wiedersehen, Freunde. Ich muss euch jetzt verlassen. Also werde ich euch mit einem Lächeln verlassen.“ Er wurde am 30. April 1978 in die Maine Country Music Hall of Fame aufgenommen.

Betty Cody blieb einige Jahre aus der Musik heraus, bis ihre Kinder älter geworden waren. In den frühen 70er Jahren tourte sie mit Dick Curless und spielte zehn Jahre lang (1972-1982) einen Abend pro Woche im Poland Springs Inn. 1979 heiratete sie erneut George Binette, durch die sie Stiefmutter von vier Kindern wurde. Im selben Jahr nahm sie ein neues Plattenalbum auf. Ihr ältester Sohn Lenny Breau, der bei seinem Vater gelebt hatte, zog später nach Kalifornien. Lenny wurde ein bekannter Jazzgitarrist. 1984 wurde die Leiche von Lenny Breau in einem Schwimmbad gefunden. Der Tod wurde als Mord gewertet und der Fall nie aufgeklärt. Ein weiterer Sohn, Denny Breau, ist ebenfalls Musiker.

Betty Cody starb am 1. Juli 2014 im Alter von 92 Jahren in Lewiston, Maine.

Hal, Betty und Tex Ritter

Hallo,
einer von den Dreien muss der Fuzzy Wuzzy sein ........

Gruß
Heino