The MELLO KINGS

 
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MELLO-KINGS HERALD EP HEP-451

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Gepostet: 16.08.2018 - 09:33 Uhr  ·  #13
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Re: The MELLOKINGS

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Gepostet: 27.10.2021 - 14:50 Uhr  ·  #14
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Gepostet: 19.12.2024 - 18:52 Uhr  ·  #15
Ich bin bass erstaunt, dass wir die Mello Kings aus Mount Vernon,
New York, noch nicht hatten. Leider ist NEIL ARENA am 26. November
2024 verstorben. Die anderen Mitglieder waren die Brüder Jerry und Bob Scholl,
Eddie Quinn und neben Neil Arena noch Larry Esposito.

Ihr 1957er Hit
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Re: MELLO KINGS

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Gepostet: 19.12.2024 - 18:54 Uhr  ·  #16
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Re: MELLO KINGS

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Gepostet: 19.12.2024 - 18:55 Uhr  ·  #17
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Re: MELLO KINGS

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Gepostet: 19.12.2024 - 18:56 Uhr  ·  #18
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Re: MELLO KINGS

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Gepostet: 19.12.2024 - 18:57 Uhr  ·  #19
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Re: MELLO KINGS

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Gepostet: 19.12.2024 - 19:58 Uhr  ·  #20
Hallo Dieter,
da scheint es irgendwo schon etwas zu geben.
topic.php?t=11404

Von Gerd (?):

Ihre Singles:
HERALD
04 57….H-502…. THE MELLOTONES..Tonite,Tonite (H-1326)/Do Baby Do (H-1324)
05 57….H-502…. THE MELLO-KINGS..Tonite, Tonite (H-1326)/Do Baby Do (H-1324) (Delta-Nr.: 15488/87)
10 57….H-507…. THE MELLO KINGS..Sassafras (H 1354)/Chapel On The Hill (H 1351) (Delta-Nr.: 17805/04)
12 57….H-511…. THE MELLO KINGS..Baby Tell Me (Why Why Why) (H-1352)/The Only Girl (I'll Ever Love) (H-1353)
04 58….H-518…. THE MELLO KINGS...Valerie (H-1392)/She's Real Cool (H-1393)
02 59….H-536…. THE MELLO KINGS..Running To You (H-1437)/Chip Chip (H-1438)
?? 60….H-548…. MELLO KINGS..Dear Mr. Jock (H-1439)/Our Love Is Beautiful (H-1440)
09 60….H-554…. THE MELLOKINGS..Kid Stuff (H-1470)/I Promise (H-1471)
?? 61….H-561…. THE MELLOKINGS..Penny (H-1504)/'Til There Were None (H-1505)
11 61….H-567…. THE MELLOKINGS..She's Real Cool (H-1393)/Love At First Sight (H-1390) (518/----)
LESCAY
11 62….45-3009…. MELLO-KINGS..Walk Softly (LC-1120)/But You Lied (LC-1121)

Gruß
Heino
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Re: MELLO KINGS

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Gepostet: 19.12.2024 - 20:05 Uhr  ·  #21
Hallo,
Mount Vernon ist ein Arbeitervorort von New York City im Westchester County, nördlich der Bronx. Dort, in den Hallen der George Washington High School, spielten im Herbst 1956 die Scholl-Brüder Robert und Jerry und drei ihrer Freunde Ed Quinn, Neil Arena und Larry Esposito gerne Harmonien und spielten ein paar Töne in ihren Versionen ihrer damaligen Lieblingsgruppen, The Teenagers und The Schoolboys. Eines Tages zu dieser Zeit nahm die Gruppe namens The Mellotones Kontakt zu einem Musiker namens Dick Levister auf, der die Gruppe für vielversprechend hielt. Levister war sich sicher, dass sie wie geschaffen für einen Plattenvertrag wären, und so suchte der neu ernannte Manager der Jungs nach einer Möglichkeit für seine lokalen Talente. Er war maßgeblich daran beteiligt, einen der wahren Schwergewichte der R&B-Welt in New York zusammenzubringen, Al Silver, den Chef von Herald Records. Silver war sich sicher, dass das Versprechen, das er in ihrer Darbietung hörte, sich auszahlen und zu einer Hit-Platte für sein Label führen könnte, wie es bei früheren Gruppen, die er aufgenommen hatte, wie The Nutmegs und The Turbans, der Fall war. Die Auswahl eines geeigneten Songs für die Gruppe war ein kleines Problem. Alle Seiten einigten sich schließlich auf einen Song namens „Tonite, Tonite“. Die fertige Version war eine gelungene Ballade mit einem Shuffle-Beat und dezentem Rhythmus anstelle des schweren 2/4-Takts, der so sehr zur R&B-Musik gehört. Die klare Aussprache und die gut modulierten Harmonien sorgten für eine klassische Seite, und die Veröffentlichung auf Herald #502 (die B-Seite war „Do Baby Do“) im Sommer 1957 war ein sofortiger Riesenerfolg. Es war eine dieser Platten, die sich anscheinend millionenfach verkauften, weil sie überall gleichzeitig waren. Das Erscheinungsbild der Gruppe mit ihren typischen weißen Jacken (angeblich auf Levisters Drängen) half ihnen, eine Identität beim jugendlichen Publikum zu schmieden. Es gab jedoch ein Problem. Im Sommer 1957 erschien auf George Goldners Gee-Label #1037 eine Platte namens Rosie Lee von The Mello-Tones, die es sogar in die Top 25 der Pop-Charts schaffte. Ups! Eine schnelle Namensänderung mit Levisters Spitznamen King und Herald #502 wurde schnell als The Mello-KINGS neu aufgelegt. Dass ihr Manager und Begleiter Levister schwarz war, ist ein Grund, den die meisten Leute für den klassischen Black-Doowop-Sound der Gruppe angeben. Ich bin mir da nicht so sicher. Vielleicht gebe ich ihnen einfach Anerkennung dafür, dass sie so sangen, wie sie sich wohl fühlten. Ich für meinen Teil war nie davon überzeugt, dass sie nicht weiß waren. (Tatsächlich war die einzige Gruppe aus der ganzen Ära, die mich nach dem Hören ihres Sounds hinsichtlich ihrer Rasse völlig täuschte, The Capris mit ihrer Originalversion von „There’s A Moon Out Tonight“ im Jahr 1960). Wenn man das Ganze im Blick behält, war die Platte im Nordosten ein großer Verkaufsschlager, da sie wieder regionale Verbindungen hatte. Sie hatten mehr als einen Fernsehauftritt mit Dick Clark, sowohl in der täglichen Sendung American Bandstand als auch in seiner wöchentlichen Saturday Night Show für ABC Network.

Ende 1957 kehrten die Mello-Kings in die Herald-Aufnahmestudios zurück und das Ergebnis war Nr. 507 – „The Chapel On The Hill“ und „Sassafras“. Die Balladenseite („Chapel“) war eine sanft gesungene Melodie, wieder mit einem sanften Shuffle-Rhythmus im Stil der jüngsten Aufnahmen von The Five Satins und Lee Andrews and The Hearts. Die Uptempo-Blende war eine Melodie mit kniffligem Text und einem mitreißenden Beat. Beide hätten sicherlich einen Verkaufsschlagerstatus verdient, aber dazu kam es einfach nicht. Es gab Radio-Play, aber sobald klar war, dass sich die Platte nicht verkaufte, wurde sie nicht mehr im Radio gespielt. Als nächstes folgten für die Gruppe und Herald Records Nr. 511 – „Baby Tell Me Why Why Why“ und „The Only Girl For Me“. Diesmal verschwand die Veröffentlichung sofort nach ihrer Veröffentlichung von der Bildfläche. Im Frühjahr brachte Herald die neueste Mello-Kings-Platte heraus. Es war Nr. 518 – „She’s Real Cool“ und „Valerie“. Die Balladenseite „Valerie“ präsentierte die Mello-Kings auf dem Höhepunkt ihrer Kreativität. Sie hat den Sound eines klassischen Doowop-Songs mit seinen aufsteigenden Gesangsläufen in der Einleitung und am Ende und ist einfach ein großartiger Song. Ich hatte schon immer das Gefühl, dass es einer der großen verlorenen Klassiker dieser Ära war. Seine Popularität war größer als die aller Singles der Gruppe seit ihrem ersten Versuch, aber bei weitem nicht genug, um in die nationalen Charts zu kommen. Gerade als „Valerie“ veröffentlicht wurde, brachte Herald ihr erstes LP-Album mit dem Titel „Herald The Beat“ heraus. Es war ein Kompilationsalbum mit den größten Hits des Labels, darunter The Turbans, Nutmegs, Faye Adams, Charlie & Ray, und die Mello-Kings waren mit drei Songs („Tonite Tonite“, „Chapel On The Hill“ und „Sassafras“) prominent vertreten. Die Verkaufszahlen der hervorragenden LP halfen, die Mello-Kings bekannt zu machen und verbesserten 1958 die Sichtbarkeit der Gruppe in der Musikszene. Nach der Veröffentlichung von „Valerie“ kam es, wie so oft, zu einigen personellen Veränderungen in der Gruppe. Die Mello-Kings erreichten nie wieder die Verkaufszahlen und Popularität, die sie hatten, aber sie machten von 1959 bis 1961 mit fünf weiteren Veröffentlichungen beim Herald-Label weiter. Da waren „Chip Chip“ und „Running To You“ auf #536; „Dear Mr. Jock“ und „Our Love Is Beautiful“ auf #548; „Kid Stuff“ / „I Promise“ auf #554; „Penny“ und „Till There Were None“ auf #561 und „Love At First Sight“ und „She’s Real Cool“ auf #567 im Jahr 1961. Es gab eine weitere Veröffentlichung auf dem wenig bekannten Label Lescay im Jahr 1962 (#3009): „Walk Softly“ und „You Lied“. Die Mello-Kings als Einheit hatten Jahre später einen letzten Auftritt für Richard Nader bei einer der allerersten Revival-Shows im Jahr 1969 und sind mit „Tonite Tonite“ auf der kommerziell veröffentlichten LP der Show auf Kama Sutra Records zu hören. Damit endet die Geschichte der Mello-Kings (und vergessen Sie nicht King Levister) als Teil der Geschichte der Musik der Vokalgruppen des Rock’n’Roll. Ihre Geschichte lässt sich wohl am besten mit den Worten des legendären New Yorker DJs Scott Muni zusammenfassen, der die Gruppe während der Revival-Show 1969 vorstellte: „Ihre Plattensammlung ist ohne den Sound der Mello-Kings nicht vollständig.“ Amen. Ein Nachtrag zum Originalartikel: Eine E-Mail von Neil Hartman informiert mich darüber, dass die Geschichte der Mello-Kings nicht 1969 endete, sondern bis heute anhält. Die Gruppe tritt regelmäßig auf, hat eine neue CD aufgenommen und war kürzlich in einer Fernsehsendung von PBS mit dem Titel „Red, White, and Rock“ zu sehen. Der Sound der Mello-Kings ist also auch 2003 noch lebendig und das zu Recht.

Gruß
Heino
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