Nachdem mein Bekannter mir dieses Thema vorgeschlagen hat, hab ich mir folgende Vorstellung zurechtgelegt: für dieses Forum soll man Songs finden, wo im Songtext so nebenbei andere Interpreten zitiert werden und den Reiz würde ich darin sehen, dass es irrsinnig schwer ist und daher immer lange dauern wird, solche Songs zu finden. Tatsächlich waren bereits 20 Tage vergangen, als jetzt ein neuer Titel entdeckt wurde.
Ich werde jetzt Heino’s Einleitung kopieren und an die Realität anpassen:
Hallo Heino!
ich weiß nicht, was da kritisiert wurde.
Ich habe nicht nur das Österreichische Wörterbuch, sondern auch den Duden herangezogen um herauszufinden, ob eine Darstellung, mit der man dokumentieren will, wie man sich etwas vorstellt, mit „Kritik üben” gleichgesetzt werden kann und trotz intensivstem Suchen habe ich derlei nicht gefunden. Offenbar wird hier manchmal ein esoterisches Wörterbuch verwendet, wo den jeweils verwendeten Wörter ein völlig anderen Sinn zugeordnet wird. Da ich kein Esoteriker bin, kenne ich dieses Wörterbuch auch nicht.
Für mich persönlich macht besonders das schwere Auffinden solcher Songs den Reiz aus, was bei Tribut-Songs völlig wegfällt, weil da fallen mir auf Anhieb midestens ein Dutzend Songs ein, die ich lediglich von einen Thread in den anderen transferieren muss und das hat für mich keinen Reiz. Wenn es einem genügt, soll es mir auch recht sein, denn ich werde nie jemandem vorschreiben, wie er sich eine Sache vorstellen soll, denn das kann das jeweilige Mitglied nur selbst entscheiden.
Nun zur eigentlichen Sache, denn nach 20 Tagen hat mein Bekannter durch reinen Zufall wieder so einen Song entdeckt und mir zur Kenntnis gebracht, der im Text die Namen Elvis, Jerry Lee, Roy Orbison, Eddy Bond und Gene Vincent enthält. Es handelt sich dabei um “Pink And Black Days“ von Narvel Felts.
Als sehr zeitbezogener Mensch gibt es aber für mich persönlich, nur für mich persönlich, einen Wermutstropfen, denn die Aufnahme stammt aus dem Jahre 1992.
Ich mache oft die Erfahrung, je weiter eine Aufnahme nach dem Jahr 1963, der fiktiven Grenze der im Forum festgelegten R & R - Ära, liegt, desto mehr merkt man den Einfluß des Siebziger- und Achtzigersounds und der liegt mir persönlich eher nicht. In diesem Fall ist es mir ein Trost, dass sich Narvel Felts, zumindest bei diesem Titel, von diesem Sound nicht beeindrucken ließ, denn die Aufnahme klingt so, als wäre sie in den Fünfzigern eingespielt worden.
Weil ich den Eindruck habe, dass ich manchmal als Guru angesehen werde der vorschreibt was zu tun ist, noch eine wichtige Bemerkung: Jeder hat seine eigenen Ansichten, seine eigne Meinung und seinen eigenen Geschmack, wie ich selbst auch, und die soll er auch im Forum konsequent vertreten. Wie wir in Wien sagen würden: „do foat di Eisnbau driba”.
Keep Searchin’
Gerd
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